2te Augabe für Prof. Schmale M4
Die Zusammenfassung der letzten 2. Einheiten:
In den letzten zwei Einheiten wurde der Wandel der Medienwelt in der Geschichtsschreibung behandelt und deren Auswirkungen auf die sozialen Grundlagen einer Gesellschaft. Es wurde ausführlich auf die verschiedenen Umbrüche der Medienwelten eingegangen. Beginnend mit der mündlichen Überlieferung, die eine sehr persönlich („face to face“) und manchmal eine künstlerische Art der Erzählung prägte, über die schriftliche Weitergabe von Wissen, die unpersönlicher wurde, aber dafür das Gedächtnis entlastete, da man sich die Schriften immer wieder durchlesen konnte. Eine einschneidende Neuerung war der Buchdruck, der es ermöglichte Wissen noch schneller zu verbreiten. Durch den von Guttenberg erfundenen Buchdruck mit beweglichen Lettern kam ein neuer Aspekt, nämlich der Ökonomische, hinzu. Eine weitere Beschleunigung der Weitergabe von Wissen war die Erfindung der elektronischen Aufzeichnung, der die mechanische Aufzeichnung (Schreibmaschinen) vorausgegangen ist, die die heute Kommunikation um einiges vereinfacht. Man hat die Möglichkeit anders als noch von einigen Jahrzehnten sehr viel schneller und globaler mit anderen Menschen in Kontakt zu treten und sich Wissen aus sehr viel mehr Quellen anzueignen. Der zentrale Punkt dieser aufbauenden Prozesse war, dass die fließend in einander übergegangen sind und das Wissen nicht mehr nur elitären Schichten oder Geistlichen vorbehalten war, sondern jeder Zugang zu Wissen bekommen hat. Weiters ist der heutige Begriff Gedächtnis geprägt sich das Wissen anzueignen wo man was findet.
In weiterer Folge wurde der Wandel der wissenschaftlichen Kommunikation beziehungsweise die unterschiedlichen Medien in der Geschichtswissenschaft behandelt, in denen das Internet auch eine immer große Rolle spielt. Der Großteil der Daten wird digitalisiert und man kann von überall auf diese zugreifen. Durch Internetplattformen wie h-net oder h-soz-kult hat man mannigfaltigere Möglichkeiten Informationen zu einem Thema, im Form von wissenschaftlichen Aufsätzen, zu erhalten.
Zusammenfassend ist zu sagen, dass durch die digitale Medien das kommunizieren und gewinnen von Information leichter gemacht wird, jedoch ist die Kehrseite der Medaille, dass man viel unpersönlicher miteinander in Kontakt tritt.
2. Punkt der Aufgabe:
Ein Thema das in der Lehrveranstaltung bis jetzt noch nicht so wirklich behandelt wurde, aber gerade für uns Studenten von enormem Interesse ist, ist „e-learning“ beziehungsweise Internet gestütztes Lernen an den Universitäten. Durch solche Systeme wird der universitäre Umgang immer unpersönlicher und die Frage, die sich mir hier stellt ist, ob dies an den Universitäten wirklich Ziel führend ist beziehungsweise ob die Qualität unter dieser Digitalisierung leidet. Wenn dem so ist und die Qualität an den Universitäten leiden sollte, bin ich gegen diese Neuerung, die meines Erachtens nur dazu da ist um möglichst viele Studenten abzufertigen und nicht mehr persönlich auf die Probleme jedes Einzelnen einzugehen. Ein weiterer kritisierbarer Punkt solcher „e-learning“ Plattformen ist die Tatsache, dass Professoren genau nachprüfen können wann, wie lange und wo du dich in diesem System aufgehalten hast. Diese Tendenz ist sehr bedenklich und greift meines Erachtens zu sehr in die Privatsphäre eines jeden Studenten ein.
In den letzten zwei Einheiten wurde der Wandel der Medienwelt in der Geschichtsschreibung behandelt und deren Auswirkungen auf die sozialen Grundlagen einer Gesellschaft. Es wurde ausführlich auf die verschiedenen Umbrüche der Medienwelten eingegangen. Beginnend mit der mündlichen Überlieferung, die eine sehr persönlich („face to face“) und manchmal eine künstlerische Art der Erzählung prägte, über die schriftliche Weitergabe von Wissen, die unpersönlicher wurde, aber dafür das Gedächtnis entlastete, da man sich die Schriften immer wieder durchlesen konnte. Eine einschneidende Neuerung war der Buchdruck, der es ermöglichte Wissen noch schneller zu verbreiten. Durch den von Guttenberg erfundenen Buchdruck mit beweglichen Lettern kam ein neuer Aspekt, nämlich der Ökonomische, hinzu. Eine weitere Beschleunigung der Weitergabe von Wissen war die Erfindung der elektronischen Aufzeichnung, der die mechanische Aufzeichnung (Schreibmaschinen) vorausgegangen ist, die die heute Kommunikation um einiges vereinfacht. Man hat die Möglichkeit anders als noch von einigen Jahrzehnten sehr viel schneller und globaler mit anderen Menschen in Kontakt zu treten und sich Wissen aus sehr viel mehr Quellen anzueignen. Der zentrale Punkt dieser aufbauenden Prozesse war, dass die fließend in einander übergegangen sind und das Wissen nicht mehr nur elitären Schichten oder Geistlichen vorbehalten war, sondern jeder Zugang zu Wissen bekommen hat. Weiters ist der heutige Begriff Gedächtnis geprägt sich das Wissen anzueignen wo man was findet.
In weiterer Folge wurde der Wandel der wissenschaftlichen Kommunikation beziehungsweise die unterschiedlichen Medien in der Geschichtswissenschaft behandelt, in denen das Internet auch eine immer große Rolle spielt. Der Großteil der Daten wird digitalisiert und man kann von überall auf diese zugreifen. Durch Internetplattformen wie h-net oder h-soz-kult hat man mannigfaltigere Möglichkeiten Informationen zu einem Thema, im Form von wissenschaftlichen Aufsätzen, zu erhalten.
Zusammenfassend ist zu sagen, dass durch die digitale Medien das kommunizieren und gewinnen von Information leichter gemacht wird, jedoch ist die Kehrseite der Medaille, dass man viel unpersönlicher miteinander in Kontakt tritt.
2. Punkt der Aufgabe:
Ein Thema das in der Lehrveranstaltung bis jetzt noch nicht so wirklich behandelt wurde, aber gerade für uns Studenten von enormem Interesse ist, ist „e-learning“ beziehungsweise Internet gestütztes Lernen an den Universitäten. Durch solche Systeme wird der universitäre Umgang immer unpersönlicher und die Frage, die sich mir hier stellt ist, ob dies an den Universitäten wirklich Ziel führend ist beziehungsweise ob die Qualität unter dieser Digitalisierung leidet. Wenn dem so ist und die Qualität an den Universitäten leiden sollte, bin ich gegen diese Neuerung, die meines Erachtens nur dazu da ist um möglichst viele Studenten abzufertigen und nicht mehr persönlich auf die Probleme jedes Einzelnen einzugehen. Ein weiterer kritisierbarer Punkt solcher „e-learning“ Plattformen ist die Tatsache, dass Professoren genau nachprüfen können wann, wie lange und wo du dich in diesem System aufgehalten hast. Diese Tendenz ist sehr bedenklich und greift meines Erachtens zu sehr in die Privatsphäre eines jeden Studenten ein.
franz-joseph - 2. Nov, 16:25
Schmale
Bei der Zusammenfassung sollten die Begriffe "Information" und "Wissen" auseinandergehalten werden, da sie nicht ident sind. Redaktionell bietet es sich an, den Blogeintrag zum Schluss noch einmal Korrektur zu lesen.